Passivhaus-Baugebiete in Deutschland

Der zero:e Park in Hannover

Der zero:e Park ist Deutschlandweit die größte Null-Emissionssiedlungen. Sämtliche knapp 350 Gebäudeeinheiten des Wohngebietes müssen dem Passivhausstandard entsprechen. Eigens hierzu hat die Stadt Hannover einen strengen Maßnahmenkatalog vorgegeben, deren Einhaltung von den ausführenden Bauunternehmen schon während der Planung und Ausführung von externen Qualitätssicherern überwacht wird. Unser Focus lag bei den ca. 50 errichteten und zertifizierten Häuser im zero:e Park auf Hocheffizienz durch den Einsatz von Materialien mit besten physikalischen Dämmeigenschaften und Ökologie zur Sicherstellung einer gemütlichen, gesunden und behaglichen Wohnatmosphäre.

Das Passivhaus-Baugebiet in Nidderau, Neue Stadtmitte

Das Baugebiet in Nidderau umfasst eine Fläche von 14 Hektar auf der sich insgesamt 125 Bauplätze befinden. Mit dem Bau der ersten Häuser wurde 2014 begonnen, inzwischen sind fast alle Grundstücke bebaut. Es wurden vor allem Einfamilienhäuser, aber auch einige Doppelhäuser und Mehrfamilienhäuser gebaut.  Alle Häuser des Baugebietes müssen nach den Anforderungen des Passivhaus Institutes zertifiziert sein. Das Passivhaus-Baugebiet wurde vom Hessischen Umwelt und Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen, um die Verbreitung des Passivhaus standards zu fördern. Damit wurde beispielhaft gezeigt, welche möglichkeiten für Kommunen bestehen, um energiesparendes Bauen voranzubringen. Außerdem sollte modellhaft gezeigt werden, dass das Passivhaus flächendeckend realisierbar ist.